2020 Schweden – 15.09.

15.09. Umea – Barsta

 

Anja verschwand heute schon recht zeitig aus dem Womo, denn die Sonne verfärbte die Gegend ganz schön.

Vor der Abfahrt 7:45Uhr leerten wir den Abwassertank und tada, der Gestank aus dem Abfluß war weg.

Es waren jetzt noch knapp 160km bis zum Nordeingang vom Skuleskogen Nationalpark. Auf der E4 war dies wie immer recht unspektakulär.
Von hier ging es für uns auf einem einfachen Trail hinunter zum Meer – Richtung Salsviken.

Nach knapp 2km drehten wir wieder um, um dann per Auto zum Westeingang aufzubrechen.
Auch hier hatten wir einen kleinen Walk geplant; dieses Mal nicht runter zum Meer, sondern zu einem Aussichtspunkt.

Nach diesem kurzen Stopp fuhren wir zum Südeingang. Hier stand die längste Wanderung des Tages an – zum Slattdalskreven. Theoretisch könnte man den auch schon vom Nordeingang angehen, der Weg ist fast gleich lang, aber von Süden her ist er einfacher (3,5km one-way). 😉

Ein großer Teil des Weges, v.a. dort wo es eben ist, verläuft der Weg auf Holzbohlen – dementsprechend schnell kamen wir voran. Aber irgendwann ging es dann doch aufwärts, aber immer noch gut im Rahmen.


Der einfache Teil des Weges


Erreicht man das Steinfeld ist Halbzeit


Steht man unterhalb vom Arch, sind es nur noch zwei Anstiege

Nach den zwei Kraxeleinlagen, steht man dann oberhalb des Slattdalskreven.


Slattdalskreven – 30m ist die Schlucht tief

Hier kann man dann noch paar Meter weiter hoch gehen, um die fantastische Aussicht zu genießen.


Aussicht beim Slattdalskreven

Wir wollten jetzt eigentlich von hier noch die paar Meter weiter hoch zum Slattdalsberget, aber der Anstieg direkt am Anfang war zu viel. Kurze Beine sind hier leider ein ziemliches Hemmniss. 😉
Also wieder auf dem bekannten Weg zurück, nicht ohne noch mal einen Umweg über die Küste zu nehmen.

Jetzt war mal wieder Campgroundsuche angesagt und wir fanden einen netten in Barsta, direkt am Meer.
Wir machten aber noch einen kleinen Abstecher in die kleine Hafengemeinde Bönhamn.


Bönhamn


Bönhamn


Hier werden keine unliebsamen Nachbarn gehängt, sondern nur Fisch. 😉

Dann ging es ab nach Barsta.
Hier mal wieder die ausgehängte Nummer anrufen und der Host kam wenige Minuten später angeradelt. Die Bezahlung war hier mal wieder anders – wir bezahlten in Euro, da wir nur noch einen 500er SEK-Schein hatten und er nicht wechseln konnte. Die Euro hatten wir zufällig einstecken und passend. 😉

Jetzt fing es auch schon an zu regnen – der Regen, der für den ganzen morgigen Tag angesagt wurde.

ÜN: Barsta Camping – 200SEK
Gefahrene Strecke: 263km
Map: https://goo.gl/maps/Gt3JibxksoevRSke8