2019 Spaniens Norden – 27.05.

27.06. Noia – Bueu

Für 4€ bekamen wir im Hotel ein kleines, aber durchaus feines, Frühstück. Manchmal ist ein zusätzlich bezahltes durchaus besser, als wenn es im Preis dabei ist.

Auf der Küstenstraße setzten wir unsere Fahrt nach Süden fort, bis wir auf den Parkplatz des “Castro de Barona” stießen. Über einen kleinen Trail erreicht man dann das auf einer kleinen Halbinsel gelegene Castro – Hüttenfundamente aus der Eisenzeit. https://www.booking.com/hotel/es/loureiro.de.html

Dazu besorgte ich mir hier meinen Geocache für Spanien.

Nur unweit von hier lotste uns Anja dann noch zu einer mittelalterlichen Brücke im Wald.


Ponte Medieval Do Río Sieira

Weiter im Süden ging es für uns dann auf die “A Illa de Arousa”, eine kleine, in der Bucht gelegene, Insel.

Unser Ziel war ein Restaurant im Ort “Illa de Arousa”, aber dies hatte leider geschlossen. Wir fanden aber ein anderes recht uriges Restaurant und die dortige Paella war ganz lecker.

Unser Weg führte uns anschließend auf einen Aussichtspunkt im Norden der Insel, wo man einen schönen Überblick bekommt.

Dann ging die großes Suche nach einer Toi los. Auf der Abfahrt wieder nach unten sollte es eine an einem Strand geben. Die war aber abgeschlossen.
Ok, dann halt zu den Stränden im Süden, da wollen wir ja eh hin, aber dort gab es kein WC. Auf dem Plan fanden wir eine an einem Picnic-Platz vor der Brück aufs Festland. Dort war zwar ziemlich viel Trubel, aber die Toi war trotzdem zu.

Hinter der Brücke war doch ein größerer Supermarkt; die haben doch meistens eine Toi. Also sind wir mal dorthin und tatsächlich, das Thema war erledigt.

Wir sind anschließend wieder zurück auf die Insel, denn wir wollten im Süden doch noch eine Runde drehen.
So in der absoluten Nebensaison war es sogar kein Problem einen Parkplatz direkt an der Straße zu finden (der offizielle kostet 3€ pro Tag) und dann liefen wir einfach mal ein paar Meter zwischen den verschiedenen Stränden.

Im Sommer muss hier wohl die Hölle los sein, aber jetzt war absolut tote Hose. Nur eine handvoll Leute war außer uns noch unterwegs.

Weiter ging die Fahrt nach Pontevedra. Wir fanden direkt in der City ein schön geräumiges Parkhaus und schlenderten so ein bisschen durch die City – natürlich gabs auch hier wieder ein leckeres Eis. Wir haben uns aber irgendwie mehr von dem Ort versprochen.

Jetzt wurde es so langsam Zeit und wir checkten in unserem Hotel in Bueu ein, welches direkt am Wasser liegt.
Wir hatten uns vorhin etwas Schinken und Käse zum Abendessen im Supermarkt gekauft und so suchten wir mal nach einem kleinen idyllischen Strand.
Hier merkten wir gleich, dass das WLAN im Hotel nicht wirklich was taugt. Wenn man Glück hatte, bekam man mal eine Verbindung…

Einen Strand fanden wir aber trotzdem und so ging es für uns durch unzählige kleine verwinkelte Gassen bis zum “Praia de Tuia”.

Zum Sonnenuntergang, und erstmal unserem letzten am Meer, waren wir dann aber wieder im Hotel und genossen ihn dort mit einem Gläschen Rotwein.

ÜN: Hotel Loreiro – https://www.booking.com/hotel/es/loureiro.de.html – 55€
Gefahrene Strecke: 195km
Map: https://goo.gl/maps/z5Z3p8poUWQ7AFw47