2019 Spaniens Norden – 25.05.

24.05. Viveiro – Laxe

Heute Nacht war dies ja mal ein so typisches größeres Hotel und so gab es das typische Frühstücksbuffet. Und dann gabs da auch diese, wieder typischen, Busladungen von Touris, die hier mal wieder typisch alle Klischees von Bustouristen bestätigten. 😉

Nachdem wir gestern bereits den Abstecher zum Estaca de Bares erledigen konnten, hatten wir heute etwas mehr Zeit.
Unser Weg führte uns geradewegs nach Westen zum “Banco-Mirador acantilados do Loiba” – man sagt, hier steht die schönste Aussichtsbank der Welt.
Ob dies jetzt wirklich die schönste der Welt ist, da muss sich jeder selber ein Bild machen. Zumindest war die Aussicht fantastisch.

Vom Parkplatz läuft man ein paar Meter nach links, bevor man auf einem Vorsprung die Bank findet.
Leider war bei uns am Morgen noch recht bedeckter Himmel, aber wir sahen eine Wolkenlücke – und nach unserer “Berechnung” müsste dies irgendwann mit der Sonne passen. Und da wir ja Zeit hatten, warteten wir einfach mal.
Da eh nix los war, hatten wir die Bank sowieso für uns allein.

Irgendwann kam dann eine Wandersgruppe und so mussten wir mal von der Bank runter. Wir nutzten die Zeit für eine kleine Erkundungsrunde und fanden ein paar Meter weiter rechts, etwas tiefer sogar noch eine Bank. Hier musste man aber schon ein bisserl schwindelfrei sein… 😉

Nach ungefähr einer Stunde, von Beginn an gerechnet, kam dann endlich die Sonne raus und wir konnten die Landschaft noch mal im Lichte betrachten.

Unser Weg führte uns anschließend einmal um die große Bucht herum, bis hoch zum Cabo Ortegal.
Wie nahezu überall wo wir waren, war auch hier wieder fast nix los.

Und als Zugabe gabs dann noch hoch über uns ein paar kletternde Bergziegen.

Nachdem wir die Halbinsel auf der rechten Seite über die DP-6121 hoch sind, nahmen wir die DP-2205 wieder runter. Dies war eine sehr schöne Straße und wir hielten auch noch kurz am Garita de Hebeira, von wo man die höchsten Klippen Spaniens sehen kann – irgendwie hatten wir uns dies aber spektakulärer vorgestellt.

Der nächste Stop war im kleinen Örtchen Teixido mit der dortigen Kirche. https://de.wikipedia.org/wiki/Santo_Andr%C3%A9_de_Teixido
Man merkt, dass dies ein richtiger Wallfahrtsort ist, denn es reiht sich Souvenirshop an Souveniershop – alles ist auf die Pilger ausgerichtet.


Igrexa de Santo André de Teixido

Eigentlich wollten wir hier auch was essen, fanden aber nichts, was uns begeisterte.

Dafür wurden wir in Cedeira im “Restaurante Badulaque” fündig. Ich probierte mal den Tintenfisch in eigenem Saft.
Ich sags mal so: Er hat besser geschmeckt, als er aussah. 😉

Eigentlich wollten wir jetzt etwas an der Küste entlang bis nach A Caruna und dort zum Herkulesturm, aber nach der Abfahrt stellten wir fest, dass wir bis 18:00Uhr an unserer Unterkunft in Laxe sein müssen. Das schaffen wir nicht mehr, wenn wir noch ein paar Umwege fahren sollten.
So sind wir dann doch direkt nach Laxe gefahren und checkten ein.

Von dort sind wir dann wieder nach A Coruna aufgebrochen. Unser Navi lotste uns quer durch die Innenstadt auf irgendwelchen kleinen Straßen… Wir parkten dann direkt unterhalb vom Herkulesturm. Eine Besichtigung war leider nicht mehr möglich – schon geschlossen. 🙁
Ok, dann halt einmal drum herum laufen; das muss dieses Mal langen.

Am Abend ging es für uns dann noch mal an den Strand – die Ruhe genießen nach der Hektik in A Coruna.

ÜN: Hotel Playa de Laxe – https://www.booking.com/hotel/es/playa-de-laxe.de.html – 49€
Gefahrene Strecke: 405km
Map: https://goo.gl/maps/DJ6iBfYwe3Lrin1x7