2019 Spaniens Norden – 24.05.

24.05. Muros de Nalon – Viveiro

Nach einem exzellenten Frühstück im Hotel konnte auch dieser Tag nur gut werden. Heute war etwas Timing angesagt, denn wir mussten zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Punkt sein. Aber dazu später mehr.

Wir setzten unsere Fahrt an der Küste weiter nach Westen fort. Den ersten Halt gab es bereits im nächsten Ort – Cudillero. Sehr idyllisch der Ort am Berg.


Cudillero

Weiter ging die Reise – immer irgendwie an der Küste entlang; mal Autobahn, mal kleine Straße – bis wir das Cabo Vido erreichten.

Ein paar Kilometer weiter westlich gab dann noch eine schöne Bucht – die Playa del Silencio.
Über eine kleine Straße erreicht man den Parkplatz oben an der Klippe, bevor es zu Fuß runter zum Strand ging. Wer mit dem Womo unterwegs ist, könnte hier ein paar Probleme bekommen. Die kleine Straße ist zwar wegen dem Einbahnstraßensystem kein Thema, aber viele Parkplätze gibt es nicht – mit PKW passt man eher noch in eine kleine Lücke als mit einem Womo. 😉

Wir genossen die Aussicht von oben und liefen auch runter zum Strand – wobei die Aussicht ungefähr von der Mitte m.E. am schönsten ist.

Jetzt aber hurtig.
Unser Ziel war der “Playa de Las Catedrales” und dort mussten wir zur Ebbe da sein. Warum Ebbe? Nur bei Ebbe kann man die hier befindlichen Arches sehen.
Der Strand mit zugehörigem Parkplatz war leicht zu finden, nur bei den Arches stellten wir uns irgendwie dämlich an. Trotz unzähliger anderer Touris fanden wir sie nicht. Irgendwo stand immer das Wasser zu hoch und es ging nicht weiter.

Das muss doch einfacher sein und so fuhren wir wieder und suchten einen anderen Platz. War ne Schnapsidee. Also doch wieder zurück.
Jetzt war die Ebbe noch etwas weiter und wir konnten weiter am Strand vordringen und dann standen wir davor.

Dann hieß es Geduld haben und ab und zu öffneten sich für Sekundenbruchteile Menschen-freie Fenster zum Fotografieren. 😉

Früher konnte man sich die Arches auch von oben anschauen, aber dieser Weg ist mittlerweile aus Sicherheitsgründen gesperrt. Somit muss ein Besuch bei Ebbe sein.

Nachdem wir hier unzählige Fotos verschossen haben und vor der einsetzenden Flut wieder raus kamen, ging es dann wieder weiter nach Westen.

Nach einer kleinen Mittagspause direkt am Wasser…

… erreichten wir am Nachmittag Viveiro. Nach einem Einkauf im örtlichen Supermarkt checkten wir erstmal in unserem gebuchten Hotelzimmer ein.

Der Tag war noch jung und so fuhren wir noch hoch zum “Estaca de Bares” – Spaniens nördlichster Punkt auf dem Festland.

Die Suche nach einem Platz fürs Abendessen war dann heute mal wieder etwas komplizierter, denn wir waren doch noch etwas “zeitig” (kurz nach 20:00Uhr 😉 ) dran. Erst ab 21:00Uhr haben wir in Porto do Barqueiro was gefunden. Und als Zugabe gabs dort gleich noch Dreharbeiten irgendeines Piratenfilms – ab und zu zogen die dort feiernd/kreischend durch die Straßen. 🙂

ÜN: Thalasso Cantábrico Las Sirenas – http://www.thalassocantabricolassirenas.com/ – 68,40€
Gefahrene Strecke: 238,2km
Map: https://goo.gl/maps/xBYRh7hoPxuUc9zH7