2017 Südafrika Gardenroute – 16.01.

16.01. Addo – Mountain Zebra NP

 

Heute checkten wir aus dem Addo aus, respektive wir gaben den Schlüssel am Gate ab, drehten um und fuhren unseren letzten Gamedrive nach Norden.
Das nächste Mal übernachten wir gleich oben. Das Camp ist im Süden zwar bedeutend schöner, aber durch den dichten Bewuchs sieht man nur wenig. Im Norden ist die Landschaft offener und damit tierreicher (zumindest sichtbarer).

Leider war das Wetter heute ziemlich bescheiden. Immer wieder regnete es und umso weiter wir nach Norden kamen, umso schlechter wurde das Wetter.
Und wenn dies nicht alles wäre, auf Grund des Regens waren kaum Tiere zu sehen. Hier und da mal ein nasser Elefant, aber das war es dann schon.


Long tailed shrike – Schachwürger


nasse Elefanten


Familie Elefant


Nachwuchs


Hungrig


Cape glossy Starling – Rotschulter-Glanzstar


African Hoopoe – Wiedehopf


Cape Weaver – Webervogel


Ein nasser schwarzer unbekannter Vogel

So entschieden wir uns, schon etwas eher abzufahren, als wir eigentlich geplant hatten.

Über den N10 ging es dann immer weiter nach Norden, teils bei Sintflutartigen Regenfällen.
Zumindest wurde das Auto wieder sauberer.
Nach ungefähr der halben Strecke hörte der Regen auf und teilweise kam sogar die Sonne wieder raus.
In der nächsten größeren Stadt “Cradock” füllten wir wieder unsere Vorräte auf, die sich im Addo doch wieder ziemlich geleert hatten.

So erreichten wir bereits gegen halb zwei den Mountain Zebra National Park. Sogar unsere Hütte war bereits fertig zum Beziehen. Hier im Camp wird derzeit ordentlich erweitert; ich schätze die Anzahl der Hütten wird glatt verdoppelt.


Crowned Lapwing – Kronenkiebitz


Red Hartebeest – Kuhantilope

Etwas unsicher wegen dem Wetter zogen wir dann trotzdem gleich wieder los zum Gamedrive. Zuerst durch die weiten Ebene des Rooiplaat Loop und später in die Berge des Kranskop Loop.


Rock Monitor – Waran


Mountain Zebra National Park


Mountain Zebra – Bergzebra


Mountain Zebra – Bergzebra


Mountain Zebra – Bergzebra

In den Bergen fing es sogar wieder an leicht zu regnen, aber zum Glück nichts dramatisches. Dafür gingen die Temperaturen hier oben in den Keller; nur noch 12Grad hatten wir hier.


In den Bergen – dunkel und arschkalt

Wir sind dann im Tal noch eine kleine Runde gefahren, bis es auch schon Zeit wurde wieder ins Lager zurück zu kehren.


Nashörner – far far away


Springböcke beim Abendmahl


Ground Squirrel – Erdhörnchen


Yellow Mongoose – Fuchsmanguste


Yellow Mongoose – Fuchsmanguste

Am Abend windete es doch ziemlich, aber ich rückte den Grill etwas in den Windschatten und so wurde es doch noch was mit der abendlichen Fleischration.

ÜN: Mountain Zebra National Park Rest Camp
Gefahrene Strecke: 366km
Map: https://goo.gl/maps/4Guf9Vk3ujw