2017 Südafrika Gardenroute – 13.01.

13.01. Tsitsikamma – Addo

 

Von gutem Wetter war heute morgen zwar weiterhin keine Spur, aber zumindest blieb es von oben trocken.
So nutzten wir die Zeit für ein paar Aufnahmen der Küste.


Die Klippschliefer können irgendwie nicht freundlich schauen 😉


Oder sehe ich da eine Spur von Lächeln?

Im Lauf des Vormittags verabschiedeten wir uns vom Tsitsikamma; bei besserem Wetter bestimmt mit einem besseren Fazit. 😉


Cape Baboon – Bärenpavian

Unser erster Weg führte uns jetzt zum Cape St. Francis und dem dortigen Leuchtturm.
Hier befindet sich eine Aufzuchtstation für verlassene afrikanische Pinguine, bevor sie als ausgewachsene Tiere wieder in die Wildnis entlassen werden.
Zur Unterstützung des Projekts kann man für 600R einen adoptieren und dieses wollten wir vor Ort durchführen.
Leider war so außerhalb der Saison niemand mehr anzutreffen. Der Souvenirladen war geschlossen und nur 2-3 Mitarbeiter kümmerten sich drinnen um die kleinen Tierchen. Aber draußen war niemand, den man hätte fragen können.
So sind wir nur mal drum herum gegangen und ein bisschen durch die Tidepools.


Seal Point Lighthouse


Tidepool


Tidepool

Weiter geht die Fahrt Richtung Addo; aber erstmal dran vorbei, denn vorher mussten wir noch unsere Einkäufe und den Tank auffüllen. Beides konnte recht bequem in Colchester im Süden erledigt werden.

Unsere Unterkunft hatten wir direkt im Süden im “Matyholweni Rest Camp”. Einchecken konnten wir, aber für den Schlüssel waren wir noch zu zeitig.
Und so ging es für uns direkt auf den ersten Game Drive.

Hier im Süden des Park überwiegt ein dichtes Gestrüpp an Büschen. Die Sichtweite beschränkte sich somit faktisch auf die Straße und dementsprechend wenig war zu sehen.


Warthog – Warzenschwein … Unser erstes Tier im Park 🙂


Flightless Dung Beetle – Mistkäfer … Hier mal ohne Dung


Speckled Mousebird – Braunflügel Mausvogel

Erst weiter im Norden, so ab dem Ngulupe Loop, wird die Landschaft offener mit weiteren Grasflächen und ab hier waren dann auch einige Tiere zu sehen, u.a. auch die namensgebenden Elefanten.
Ebenfalls sind Wasserlöcher erst ab hier anzutreffen.


Elefant – eindeutig 😉

Wir fuhren bis zum Marion baree Waterhole hoch, wo uns eine (oder mehrere) ganze Elefantenfamilien erwarteten. Wir suchten uns ein Plätzchen und beobachteten die großen und kleinen Helden.
Leider merkte man hier auch die große Trockenheit, denn viel Wasser gab es nicht. Aber wohl immer noch genug.

Irgendwann mussten wir uns aber wieder los reißen, wenn wir nicht im Auto schlafen wollen und es ging wieder gen Süden; nicht ohne noch den ein oder anderen Loop mitzunehmen.


Burchell’s Zebra – Steppenzebra


Buffalo – Wasserbüffel … Im Hintergrund die Küste


Female Kudu


Steppe Buzzard


Ludwig’s Bustard – Ludwigstrappe


Blackheaded Heron – Schwarzhalsreiher

Der Empfang vom Camp hatte natürlich schon geschlossen, aber den Hüttenschlüssel bekam ich direkt vom Gate Keeper.
Nach der obligatorischen Hütteninspektion auf krabbelnde und kriechende Untermieter wurde erstmal ausgepackt und dann der Grill angeschmissen.


Stabheuschrecke – diese hatte keine Reservierung fürs Zimmer


Spinnentier – die war zum Glück draußen und blieb dort auch


Aussicht in den Park – irgendwo dort vorn soll ein Zaun sein…

ÜN: Matyholweni Rest Camp
Gefahrene Strecke: 334km
Map: https://goo.gl/maps/XUtB6pPQNr62