2017 Südafrika Gardenroute – 12.01.

12.01. Plettenberg Bay – Tsitsikamma National Park

 

Vom Sonnenschein der letzten Tage war heute nichts mehr zu spüren; eine ziemlich dicke Wolkensuppe lag über uns.

Unser erstes Ziel heute morgen sollte die Lagune im Natures Valley sein. Als wir dort ankamen, kam aber so komisches nasses Zeug von oben; es regnete. Und nicht nur paar Tropfen, sondern richtig.
Unsere Lust bei diesem Wetter draußen am Strand herum zu laufen, ging gegen Null und so nahmen wir leider wieder Abschied.

Wirklich besser wurde das Wetter auf dem weiteren Weg nicht, eher noch schlechter. So erreichten wir schon viel zu zeitig den Tsitsikamma National Park. Es war noch nicht mal 12 und so konnten wir natürlich auch noch nicht in unsere Hütte.

Das Wetter war zu schlecht, um noch irgendwo anders hinzufahren, also vertrieben wir uns die Zeit hier im Auto. Wir stellten uns in eine schöne Parkbucht und beobachteten das Meer und die Tiere.


Rock Hyrax – Klippschliefer


Cape Gull – Mmmmmmöwe

Pünktlich um 14:00 Uhr holte ich den Hüttenschlüssel und so konnten wir zumindest diese schon mal beziehen.
Wir hatten die erste Hütte unten am Hauptparkplatz. 2016 war hier das Restaurant komplett abgebrannt und so stand auf/neben dem Parkplatz jetzt ein Restaurantzelt, was leider eine entsprechende Geräuschkulisse zur Folge hatte; aber besser als gar kein Restaurant.

In der Hütte warteten wir das Wetter etwas ab und tatsächlich ließ der Regen irgendwann nach.
Diese Trockenphase nutzten wir gleich und machten uns auf zum “Mouth Trail” (2km Rundweg), welcher direkt an der Küste zur Einmündung des Storms River der dortigen Hängebrücke.
Am schönsten natürlich immer die kleinen Dassies, die immer wieder hinter den Felsen hervor lugten.


Sea Anemone – Seeanemone


Sea Anemone – Seeanemone


Rock Hyrax – Klippschliefer


Rock Hyrax – Klippschliefer


Rock Hyrax – Klippschliefer


Rock Hyrax – Klippschliefer

Später im Camp fing es natürlich wieder an zu regnen, so war das einzige, was wir noch gemacht haben, später ins Restaurant zum Essen zu gehen.
Klar, es war jetzt keine heimelige Umgebung, aber die Angestellten gaben sich alle Mühe es einem angenehm zu gestalten.
Das Essen war soweit ganz gut, aber das Medium-Steak wollte mal medium gewesen sein. 😉

ÜN: Storms River Mouth Rest Camp
Gefahrene Strecke: 94km
Map: https://goo.gl/maps/hgVHzyJWKPt