2016 Norwegen – 21.08.

21.08. Molde – Runde

 

Bei bewölktem Himmel brachen wir am Morgen in Molde auf; just-in-time zur Fähre nach Vestnes – ohne Wartezeit rollten wir direkt drauf.


Alle drei Bilder von der Fähre “Molde-Vestnes”

Das Wetter meinte es aber nicht wirklich gut mit uns und so ging es immer bei leichtem Nieselregen bis Alesund, wo das Aquarium unser Ziel für den Vormittag war.

Das Aquarium ist ganz nett gemacht und zeigt die Unterwasserwelt u.a. der norwegischen Küste. Im Außenbereich haben sie auch noch Seehunde und Pinguine, aber durch den Regen war es nicht wirklich angenehm – für uns, nicht die Tiere. 😉
Wir konnten somit zumindest die Zeit des Regens im Trockenen verbringen. 😉

Selbst zum Sonntag fanden wir hier im Ort einen kleinen offenen Supermarkt.

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann unser Etappenziel, die Vogelinsel Runde.
In der Visitor Info fragten wir nach einer Bootstour morgen früh, aber sie meinten, sie wüssten nicht, ob morgen eine stattfindet. Es ist ja schon außerhalb der Saison und wir sollten morgen wieder kommen.
Ein Tourist, der dies mitbekommen hatte, meinte dann zu uns, dass der Anbieter vom Campingplatz heute noch raus fährt und vielleicht hat er noch Plätze frei.

Wir also ins Auto und hin und ja, die Tour findet statt. Ob er noch Plätze hat, ja, wenn das Pärchen, dass seine Karten noch nicht geholt hat, nicht mehr kommt. Wir sollen warten.
Die Zeit der Abfahrt rückte näher und tatsächlich – das Paar kam.

Ich weiß nicht, ob es Mitleid war, auf jeden Fall verkaufte er uns trotzdem zwei Karten und meinte, dass zwei Passagiere mehr schon gehen würde.
Und so kamen wir doch noch zu unserer “Runde um Runde”.

Mit knapp einem Dutzend Passagieren legte unsere Nußschale dann ab und unser Skipper fuhr uns zu den derzeit auf der Insel lebenden Vögel.
Papageientaucher gab es zwar keine mehr, aber der Rest war auch gut.


Krähenscharbe


Krähenscharbe


Krähenscharbe


Fischadler


Basstölpel


Basstölpel


Die kleinen Dinger hatten keine Geduld…

Zum Abschluß meinte er noch, er könnte noch etwas raus fahren, um Seehunde zu finden. Wird aber etwas holprig und wenn jemand das nicht vertragen soll, dann könne er ihn/sie auch erst im Hafen absetzen.
Es meldete sich niemand und so ging es noch ein ganzes Stück raus zu einer kleinen Inselgruppe, aber bis auf einen Seehund im Wasser und einem Adler war nichts zusehen.


Noch mal der Fischadler


Mehr war nicht zu sehen


Runde – Wolken, Wolken, Wolken

Wieder festen Boden unter den Füßen verließen wir wieder die Insel und begaben uns zu unserer Unterkunft; zur Lanternen Marina.
Das Checkin verlief irgendwie kühl und ich durfte unsere Hütte selbst suchen. Die Hütte war ok und es wurde wieder selbst gekocht.

Unterkunft: Lanternen Marina Tjorvag – 77€ – https://www.booking.com/hotel/no/lanternen-marina.de.html
Gefahrene Strecke: 171km
Map: https://goo.gl/maps/5QjsDaRuxST2