21.10. Mokala National Park
Die Regenfront von gestern Abend hatte sich komplett verzogen und es strahlte wieder die Sonne vom Himmel.
Da sind wir natürlich gleich morgens raus.
Ein Warzenschwein beäugte uns doch etwas kritisch, als wir es beim Frühstück störten.
Ein Weißschwanzgnu allein auf der weiten Wiese.
Noch in der Lillydale-Sektion begegneten uns nach den Pferdeantilopen gestern die nächsten Neulinge auf unserer Tierliste: Rappenantilopen
Das Tierchen heißt im englischen nicht ohne Grund “Sable Antelope”
Sehr schöne Tiere und nicht wirklich scheu
Durch das hohe Gras war oft nicht mehr als der Rücken zu sehen
Die Fahrt ging weiter nach Süden und wir kämpften uns teils durch ordentlich Matsch, respektive Schlamm. Teils fuhr es sich wie auf Schmierseife und ich war froh, dann doch etwas Allrad zu haben.
Die Tierwelt gab aber immer wieder einen Grund zum Anhalten.
Steinböckchen – sehr scheu, sehr flink, schnell weg
Nach Süden änderte sich dann allerdings die Vegetation. Von offener Grassteppe kamen wir in kleine lichte Wälder und später sogar in steiniges Hügelland.
Leierantilope – geleiert hat da aber nix.
Ein paar zarte Blümchen zur Frühlingszeit
Gerade so aus dem Augenwinkel entdeckten wir diesen Waran.
Unser KUGA bekam ein neues Reifenprofil 😉
Dieses Warzenschwein suhlte sich in einer der vielen Schlammpfützen auf der Straße
An der Mosu Lodge machten wir unsere Mittagspause mit Sandwiches. Dabei beobachteten wir einige Schildkröten, die sich am saftigen Gras der Lodge labten.
Diese Schildkröte liebte das saftige Grün; bekommt man ja sonst nirgends in der Gegend.
Nach einem leckeren Dessert des Lodge Restaurants brachen wir wieder auf; zuerst zum Mofele Educational Center. Wir hatten uns dort v.a. Informationen über die Flora und Fauna des Parks erhofft, aber leider waren 90% der Ausstellung die Geschichte der Gegend. Auch interessant, aber nicht das, was wir erwarteten.
Also ging es wieder auf die Piste. Im Gegensatz zu anderen Parks waren hier auch zur Mittagszeit einige Tiere unterwegs, so dass man nicht lange ohne Sichtung unterwegs war.
Wie sich eine Pflanze durch Regen verändert
Zwei Tierarten fehlten jetzt noch auf der Liste. Nashörner (genung Sch… lag herum) und Büffel. Letztere vor allem, da sie hier wirklich gesund sind. In anderen Parks werden sie von verschiedensten Krankheiten geplagt.
Den Nashörnern sollten wir nicht mehr begegnen , aber am späten Nachmittag fanden wir die Büffel kurz vor Lillydale.
Fressen, beobachten, fressen, beobachten; immer schön im Wechsel
Die zwei Steppenzebras waren dann die letzten Tierchen für den heutigen Tag
Die Büffel bildeten einen schönen Abschluß für den heutigen Tag. Ich machte dann im Camp ein schönes Feuerchen und wir genossen unsere Steaks.
Übernachtung: Mokala national Park – Lilydale Rest Camp – 735ZAR
Gefahrene Strecke: 150km