2015 Südafrika – 19.10.

19.10. Augrabies Falls – Witsand

 

Nachdem es uns gestern im Hinterland des Parks so gut gefallen hat, sind wir heute in der Früh gleich noch mal raus gefahren.


Südliche Grünmeerkatzen bei der morgendlichen Reinigungsaktion


Man geht genau vor….


…aber auch wirklich sehr genau.

Ein paar Meter weiter standen dann diese Herrschaften im Busch.


das Gras war so hoch, dass die Giraffen teils bis zur Hüfte verschwanden


Und auch die Klippschliefer waren schon ausgeschlafen

Weiter ging es dann bis zu den Aussichtspunkten zum Oranje River. Wie auch gestern waren wir heute wieder völlig allein.


Das Licht war dann doch nicht mehr so gut


Große runde Steinchen

Wieder zurück im Camp erledigte ich das CheckOut und Anja ging noch mal vor zu den Fällen.


klettern können die kleinen Racker also auch


Oder liegen nur süß und faul in der Sonne


Noch ein letzter Blick auf das “Rinnsal” von Fluss.

Dann mussten wir aber so langsam los, denn es lagen noch ein paar Kilometerchen vor uns. In Upington füllten wir im SPAR unsere Vorräte auf und tankten noch mal voll.
Die weitere Fahrt gen Osten war nicht wirklich berrauschend; langweilige Teerstraße halt. in Groblershoop tankten wir noch einmal, denn dies war die letzte Tankstelle für die nächsten wohl 300km. Nach einigen weiteren Kilometern kam dann der Abzweig in Richtung Witsand (R383). Ab hier war es mit Teer vorbei und es ging auf einer ziemlich holprigen Rumpelpiste weiter.
Erst nach knapp 20km am nächsten Abzweig wurde die Straße und meine Laune wieder besser.
Am Nachmittag erreichten wir dann das Witsand Nature Reserve und bezogen unsere Hütte. Wieso sag ich eigentlich Hütte? Es waren Hütten. 😉 Zur Unterkunft gehört eine Wohn-/Küchenhütte, eine Hütte mit Dusche/WC und einem Schlafzimmer mit einem Doppelbett und eine Hütte mit noch einmal 2 Schlafzimmern mit jeweils zwei Einzelbetten. Und für jedes Zimmer gab es einen extra Schlüssel. Ich fühlte mich wie so ein Wärter mit dem Schlüsselbund.
Nachdem wir alles ausgeladen hatten, entspannten wir uns kurz im Pool, bevor wir im Park auf Tour gingen.

Leider spielte das Wetter dann nicht mehr so richtig mit. Wir kämpften uns auf die große Düne hoch, aber als wir oben waren grollte es schon in der Entfernung. Da ist wohl was im Anmarsch. Und bei Gewitter auf einer Düne herum zu spazieren, erschien uns nicht vorteilhaft. So haben wir es dann sogar vergessen irgendwelche Fotos zu machen.


Da braut sich was zusamen


So gemütlich sieht das nicht aus

Und dann fing es auch schon an…


Oryx im Regen

Es war ja noch nicht soo spät und so sind wir an den Birdhide gefahren. Da ist es zumindest überdacht.


Taube im Wind


Kronenducker; ungefähr eine halbe Sekunde vorm Wegspringen


Palmtauben


Eine der wenigen Wolkenlücken füllte dieser Springbock

Zum Sonnenuntergang wollten wir zu einem anderen Hügelchen fahren, v.a. da auch das Gewitter sich doch wieder verzogen hatte.
Nachdem Anja nach ein paar Metern aber diese Gestalt entdeckte, wollte sie dann doch nicht weiter.


Ein Skorpion am Wegesrand

Und so begnügten wir uns mit ein paar Bildern vom Parkplatz aus.


Spiel von Wolken mit Licht


Sonnenuntergang

Anschließend ging es zurück zum Camp und ich schmiss den Grill an; respektive ich wollte den Grill anschmeißen, denn es goss plötzlich wieder in Strömen. Das Gewitter kam wieder und zog genau über uns drüber. Ich sah mich schon die Steaks in der Pfanne machen, aber zum Glück hörte es auf und ich konnte los legen. So wurde es dann noch ein gemütlicher Abend.
Gemütlich zumindest so lange, bis ich auf Spinnenjagd im Schlafzimmer musste. Jede spinne war nicht zu erwischen, denn die waren schneller, als ich reagieren konnte.

Übernachtung: Witsand Nature Reserve – 1040ZAR
Gefahrene Strecke: 410km
Map: https://goo.gl/maps/K9ckuvdEtER2https://goo.gl/maps/K9ckuvdEtER2