2014 Vancouver Island & Kauai – 14.09.

14.09.2014 Telegraph Cove – Quadra Island

 

Die Hochzeitsgesellschaft hat mir diese Nacht ganz schön zu schaffen gemacht; ich bin total gerädert. Dementsprechend langsam ging heute Morgen alles.

Wir nutzten die Sonne am Vormittag dann erst mal für ein paar Bilder in Telegraph Cove; so wurde meine Wenigkeit zumindest etwas munterer.

Dieser alte Dodge war heute Morgen mein Lieblingsobjekt:

Dann machten wir uns langsam vom Platz und nahmen die knapp 200km nach Campbell River in Angriff. Interessant war die Strecke nicht; rechts Wald, links Wald; kennst Du einen, kennst Du alle. 😉

In Campbell River tankten wir voll, mal wieder mit extra Laufweg bei Chevron (und nein, wir werden wirklich keine Freunde), und ab zur Fähre. Ein knappes halbes Stündchen mussten wir warten, bevor wir ablegten; für knapp 10 Minuten, dann waren wir schon drüben.

Wir fuhren zuerst runter zum “Cape Mudge” mit dem gleichnamigen Leuchtturm (mit etwas Umwegen, denn wirklich ausgeschildert ist da unten nichts), aber die Lichtverhältnisse gefielen uns überhaupt nicht, so dass wir ohne Bilder wieder gefahren sind. Kommen wir halt später mal wieder her.

Stattdessen fuhren wir zum “Rebecca Spit Marine Provincial Park”. Diese Landzunge kann man auf einem schönen Rundweg einfach mal umrunden. Theoretisch soll es hier auch viele Vögel geben; bei uns leider nicht. Wir genossen aber etwas die Ruhe; großen Touritrummel gab es hier heute nicht.

Hyacinthe Bay:

Weibliche Kragenenten:

Es war zwar noch keine 15:00Uhr zum Einchecken im Hotel, aber wir sind trotzdem hin. Es war kein Problem, wir konnten rein ins Zimmer. Das Hotel liegt an einer Anhöhe mit Blick auf den Hafen und bietet in allen Zimmern eine kleine Küche und einen Gasgrill draußen.
Ich nutzte die Gelegenheit und schwamm ein paar Runden im beheizten Pool.

Später sind wir dann noch mal los, etwas die Insel erkunden. Zuerst hoch in Richtung der “Surge Narrows”. Dort angekommen liefen wir runter zur Bootsanlegestelle, aber so richtig interessant war es nicht. Wir hätten allerdings mit den dortigen Booten eine Runde drehen können; bei allen war der Zündschlüssel im Schloss. 😉

Alternativ fuhren wir zur Granite Bay; vielleicht bekommen wir da einen netten Sonnenuntergang. Das war aber leider ein Trugschluss. Die Bucht sah schön aus, aber es war dort sehr viel “Private” und die Häuser sahen so aus, als ob da gleich einer mit Schrotflinte auf dem Weg steht.

Das interessanteste war noch dieses „Ghost Ship“. 😉

So machten wir uns dann doch wieder auf den Weg zurück, wo wir dann auch erst im Dunkeln wieder im Hotel waren.

Übernachtung: Whiskey Point Resort (http://www.whiskeypoint.com) – 111CAD
Gefahrene Strecke: 323km
Map: https://goo.gl/maps/YyM1G