2013 Namibia – 19.06.

19.06. Etosha

 

Zum Frühstück gab es hier eine ganz gute Auswahl an verschiedenen Broten, Müsli, Aufstrich und Früchten. Viel besser als im doppelt so teuren Dolomite Camp.

Wir starteten dann zu unserem eigenen „Morning Drive“, aber morgens war hier doch irgendwie tote Hose.
An einem Wasserloch nur ein einzelnes Impala.

Auf die Tierwelt war heute kein Verlass, selbst die Wasserlöcher von Olifantsbad und Aus waren leblos und so fuhren wir zum Lookout zur Etosha-Pfanne; Natur kann schließlich nicht weglaufen. 😉

Auf dem Weg Richtung Okaukuejo ein Strauß auf Straußjagd:

Aber irgendwann kamen doch wieder unsere geliebten Zebras.

Im Lager „Okaukuejo“ angekommen bezogen wir unseren Stellplatz für die nächsten zwei Nächte.
Wir entschieden uns jetzt erst mal fürs Wasserloch und siehe da, ein Eli war auch da.

Auch sonst war wieder eine Menge los; Springböcke, Zebras und Oryx gaben sich ein ständig wechselndes Stelldichein.

Wir blieben bis zum Sonnenuntergang hier und genossen einfach die Aussicht.

Da wir heute Abend eine Nighttour machen wollten, verzichteten wir auf den Grill und genehmigten uns das Dinner im Restaurant. Ein Tisch war auch noch zu bekommen und das Essen war großartig. Soviel konnte man gar nicht essen, was da angeboten wurde.

Die Nachttour führte zuerst nach Süden Richtung Parkausgang. Gleich am Anfang gab es Elefanten, die wohl noch direkt vom Wasserloch kamen. Ansonsten war erst mal nicht viel zu sehen. Später kreuzte ein Löwe in weiter Entfernung unseren Weg. Das Bild ist schlecht, aber als Beweis tauglich.

Ein Highlight gab es später. Wir standen an einem Wasserloch, aber nichts war zu sehen. Unser Guide leuchtete die Gegend ab, aber nichts. Wir fuhren 100m weiter, er leuchtete noch mal zurück und siehe da, da stand plötzlich ein Elefant am Wasserloch. Der muss wohl aus seinem Erdloch heraus gekrochen sein. 😉

Die Nachttour war ganz interessant, aber es war schweinekalt. Es gab zwar Decken, aber irgendwann hat auch dies nicht mehr geholfen. Wir waren dann schon froh, als wir wieder im Lager waren und uns eine heiße Dusche gönnen konnten.

Gefahrene Strecke: 124km
Übernachtung: Okaukuejo Campsite – 840NAD
Map: http://goo.gl/maps/SuwG7