2013 Namibia – 09.06.

09.06. Namtib Desert Lodge – Sesriem

 

Wir hatten eigentlich vor, hier in den Tirasbergen noch etwas zu bleiben, aber da wir keinen Strom für den Kühlschrank hatten, aber Fleisch drin war, fuhren wir doch nach dem Frühstück weiter.

Ein Oryx noch direkt auf der Farm.

Die Landschaft blieb sehr abwechslungsreich. Immer wieder stoppten wir für kleine Fotopausen.

Eine seeeeehr gerade Straße:

Ein kleiner Springbock kreuzte unseren Weg. Ja, hier hielten wir noch für jedes Tier. 😉

Irgendwie hatte die Landschaft hier was.

So langsam wurden aus den Bergen Dünen; wir kamen näher…

… und erreichten gegen Mittag Sesriem.
Wir checkten auf unserer Campsite für 3 Nächte ein, schauten uns kurz um und verließen das Lager wieder Richtung Sossusvlei. Hier sind erstmal 60km Teerstraße zurückzulegen (Speedlimit 60).
Am Gate stand 18:00Uhr als Schließzeit, also spätestens 17:00Uhr hinten aufbrechen.

Schon hier gibt es viel zu sehen.

Unser Ziel war aber der Sossusvlei und der Deadvlei. Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten wir den 2×4-Parkplatz. Ab hier nur mit Allrad. Also Untersetzung rein und los.
Am Anfang fuhr es sich noch angenehm und ich folgte einer vorhanden Spur. Doch plötzlich im tiefsten Sand wendete diese.
Jetzt auch wenden? Nö. Augen zu, Fuß aufs Gas und gerade aus weiter.
Wir erreichten kurz später den 4×4-Parkplatz und orientierten uns erstmal mit Hilfe bereits vorhandener Touris.

Die „Straße“:

Wir marschierten die paar hundert Meter zum Deadvlei. Eine grandiose Umgebung.
Zu dieser Uhrzeit waren wir nahezu allein; ein weiteres Paar mit Guide war schon da und ein deutsches Filmteam kam nach uns. Dieses hatte an uns aber keine Freude, denn irgendwie waren wir immer im Bild. Egal, wir waren eher hier.
Später waren sie ganz mit ihrem Octokopter beschäftigt und wir hörten sie schön fluchen, wenn ihn wieder eine Windböe erwischt hat.






Irgendwann traten wir dann doch den Rückweg an, denn so langsam ging es auf den Sonnenuntergang zu.



Jetzt hatte ich schon ein besseres Gefühl für den Sand und es ging zügig zurück, so dass wir 17:55Uhr in Sesriem durchs Tor sind. 60Km ziehen sich hier wie Gummi…

Wir machten uns noch etwas leckeres zu Essen, bevor wir dann müde in die Schlafsäcke vielen.

Gefahrene Strecke: 370km
Unterkunft: Sesriem Campground – 260NAD
Map: http://goo.gl/maps/OmHHN