2012 Iguazu und Patagonien – 05.11.

05.11.2012: Punta Arenas

 

Früh morgens ging es ein paar Kilometer raus zur Anlegestelle von „Soloexpeditions“.
Wir waren die ersten, aber irgendwann trudelte der Rest ein.

„Eine Bootsfahrt, die ist lustig; eine Bootsfahrt, die ist schön…“ Naja, auf so ner Nussschale über die Magellanstraße; ich könnte mir witzigeres vorstellen.
Aber das Ziel…

Und dann waren wir endlich da; auf der Isla Magdalene, wo sich eine Kolonie von Magellanpinguinen befindet. Hier kann man sich 1h auf einem abgesteckten Weg aufhalten und bis hoch zum alten Leuchtturm laufen.
Es war ziemlich windig und damit ar… kalt, aber egal.

Die kleinen Tierchen waren einfach putzig und ziemlich neugierig.





Nach 1h mussten wir uns schweren Herzen von den Kerlchen trennen.
Das Boot fuhr dann noch weiter zur Isla Marta, wo sich Seehunde befinden, aber hier ist anlanden verboten. Mir persönlich wurde bei dem Seegang wieder spei-übel und das trotz Anti-Seekrank-Medizin. Somit war ich heil froh, als es wieder weiter ging.

Danach fuhren wir erst mal zurück nach Punta Arenas; wir hatten noch ein Date mit Europcar.
Dort angekommen versuchten wir dem Mitarbeiter die Situation mit den vergessenen Papieren klar zu machen. Zum Glück fand er sie und meinte, in 1h sind sie fertig.
Und tatsächlich, als wir 1h später zurück kamen, hatte ich endlich alle notwendigen Dokumente beisammen, um nach Argentinien fahren zu können.

Zum Nachmittag fuhren wir wieder raus; dieses Mal zum „Seno Otway“. Dort gibt es ebenfalls eine Pinguinkolonie.
Nach dem Kassenhäuschen läuft man auf einem sehr guten Boardwalk durch die Graslandschaft, bis zu einem Viewpoint am Meer. Hier merkten wir allerdings, dass wir absolut Off-Season waren. Wir sahen nur sehr wenige Pinguine in einiger Entfernung am Wasser liegen.

Da wurde halt die sonstige Landschaft in Augenschein genommen.

Es blüht hier und da…

Und mal wieder Pinguine:

Ein „Schopfkarakara“

Zum Abendessen ging es ins „La Luna“; Pasta mit Meeresgetier. Lecker.

Heute war der Sonnenuntergang schon besser.

Übernachtung: Hostal Ovejero – 53,55€
Gefahrene Strecke: 184km
Map: https://goo.gl/maps/OlFtS (die Karte hat allerdings einen Fehler, denn bei Google fehlt die Verbindung zwischen der Y-530 [kurz nach dem Airport] und der Y-510; auf dem Satellitenbild ist dies als doppelte schnurgerade Straße zu sehen [rechts Privatweg einer Mine, links öffentlich])