2006 Neuseeland – 24.09.

24.09. irgendwo über dem Pazifik – Paihia

Um 5:00Uhr landeten wir überpünktlich in Auckland. Die Immigration (auch nicht weniger umständlich als in USA) ging relativ flott und wir machten uns auf zum Schalter von AVIS, wo wir einen Mietwagen für die ersten 5 Tage gebucht hatten. Am Flughafen kauften wir uns noch einen Kiwi-Roadatlas für Komplett-Neuseeland (Im Laufe des Tages erklärten wir diesen recht schnell für unbrauchbar).
Die Formalitäten waren schnell erledigt und das Auto (Holden Vectra) in Besitz genommen.
Bei der Ausfahrt vom Parkplatz passierte dann das unvermeidliche, statt des Blinkers ging der Scheibenwischer an. Wer baut denn so einen Schrott.
Aber mit etwas Konzentration war das dann auch kein Problem mehr, wie auch das Linksfahren. Man folgt einfach der Masse, dann passt das schon.

Unser Weg führte uns zuerst auf den Highway #1 (Twin Coast Discovery Highway) in Richtung Norden.
Nach kurzen Stops in Orewa Beach und Waipu Cove

(nach so langen Flügen ist ein Strandspaziergang ganz angenehm) war der erste große Stop in Whangarei bei den Whangarai Falls. Nach einem ruhigen Walk über den Rundweg um die Fälle ging die Fahrt gen Norden weiter.

Schon bald erreichten wir Paihia, unserem Tagesziel für heute.
Als Motel wählten wir das „Anchorage Motel“, welches nur durch die Straße vom Strand getrennt und somit perfekt für uns war.
Jetzt hab ich Anja erstmal ins Bett gesteckt, damit sie ein paar Stunden schlafen kann. Ich hab in der Zwischenzeit den Pool getestet und etwas Reiseplanung betrieben.
Nach ein paar Stündchen machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und im örtlichen Visitor Center kauften wir uns die Nordinsel-Ausgabe der Kiwi-Maps. Im Gegensatz zur Komplettausgabe war diese im Nachhinein betrachtet ganz gut. Kann ich nur empfehlen.

Für das Abendessen entschieden wir uns für das „Rockpool Restaurant“ mit Blick auf die Bucht. Bei Anja gab es einen großen Nudelteller mit allerlei Muschelgetier, bei mir den Fisch des Tages. Beides war sehr lecker und gut portioniert.
Mit vollen Bäuchen liefen wir dann wieder zum Motel zurück, wo wir dann nach kurzem Check des örtlichen TV-Programms einschliefen.