2006 Neuseeland – 22.09.

22.09. FRA – LAX – irgendwo über dem Pazifik

Der Tag begann eigentlich wie jeder andere auch. Früh aufstehen, duschen, frühstücken und zum Bus Richtung Arbeit gehen.
Nur eins unterschied den heutigen Tag von den vergangenen. Wir schleppten drei Reisetaschen, 2 Rucksäcke und jeweils eine Foto- und Videotasche mit.
Wir nahmen also den Bus und dann die S-Bahn zum Frankfurter Flughafen. Am Business-Checkin war nur wenig los und so waren wir schnell eingecheckt. Zwar erstmal nur Warteliste, aber das sind wir ja gewohnt.

Wo jetzt der normale Reisende sich die Zeit bis zum Abflug am Flughafen vertreibt, hieß es für uns: „ab ins Büro“ und noch 4h arbeiten.
Aber auch diese 4h waren schnell hinter uns gebracht und wir konnten wieder zum Flughafen zurück (die meiste Zeit haben wir sowieso die Kollegen neidisch gemacht). Die zwei Sicherheitskontrollen gingen relativ fix und so waren wir kurz nach 13:00Uhr am Gate, wo wir dann auch schnell unsere Sitzplätze bekommen haben.

Kurz vor 14:00Uhr begann dann das Boarding und gegen 14:30Uhr rollte der Flieger Richtung Startbahn.
Der Flug an sich war wieder völlig unspektakulär, das Essen gut und dieses Mal hatten wir sogar gute Sicht nach unten.

Pünktlich wie die Maurer landete der Flieger in Los Angeles, Immigration und Zoll war schnell erledigt und das Gepäck für den Anschlussflug schnell wieder abgegeben.
Jetzt hieß es einchecken für unseren Anschlussflug mit Qantas nach Auckland. Mal wieder auf der Warteliste hieß es warten (wir sollten uns ca. 30 Minuten vor Boarding-Zeit am Checkin melden).
Nach ca. 4h langem Warten begaben wir uns wieder zum Checkin um nur kurz und knapp (und etwas unfreundlich) zu erfahren, dass sie noch nicht so weit sind, die Warteliste zu vergeben. Allerdings kein Wort, wann wir uns wieder melden sollten. ???
Nach weiteren 15 Minuten fragten wir wieder nach, um dann nach weiteren 10 Minuten unsere Boardkarten in den Händen zu halten.
Jetzt hieß es aber Füße in die Hand nehmen und ab durch die Sicherheitskontrolle, was aber erstaunlich schnell ging.

Natürlich haben wir keine Plätze nebeneinander bekommen, sondern irgendwie verteilt im Flieger. Da aber noch genug Platz im Flieger war, konnten wir uns doch noch zusammensetzen und hatten sogar noch einen Platz neben uns frei.
Der Flug war ebenfalls ganz ruhig, das Essen ganz ok und etwas Schlaf konnten wir auch finden.

23.09. irgendwo über dem Pazifik

Dieser Tag verging sprichwörtlich wie im Flug und schon nach kurzer Zeit mit Überfliegen der Datumsgrenze auch wieder vorbei.