2019 Spaniens Norden – 09.06.

09.06. Morga – Bilbao

Frühstück gab es heute mal im Zimmer – es war einfach, aber geht mal. Erinnert so ein bisschen an vergangene USA-Reisen. 😉

Wir wollten noch nicht direkt nach Bilbao – das Wetter war nicht so gut und soo interessiert sind wir für die Stadt auch nicht.
Wir nahmen deshalb Kurs auf Burgos. Dort soll die Sonne scheinen – also eigentlich ein perfekter Abschluss.

Und tatsächlich, in Burgos schien die Sonne und so parkten wir direkt im Parkhaus “Catedral” und liefen die wenigen Schritte bis zum Zentrum.

Wir waren etwas skeptisch, weil heute Sonntag war und ob man überhaupt in die Kathedrale rein kommt, aber dies war kein Problem.
Die Messe für die Gottesdienste ist vom touristischen Teil abgetrennt, so dass beides ungestört nebenher laufen kann.
Die Tickets kann man hier sogar ganz modern per Karte am Automaten bezahlen.

Wir bekamen einen guten deutschen Audioguide, der sich auch mal weniger um die religiösen Hintergründe ausließ, sondern mehr um die Architektur.

Somit hatten wir genug Zeit uns die Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert (https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Burgos) in Ruhe anzuschauen.

Nach dieser Tour brauchten wir erstmal was zu essen und wir fanden ein kleines Restaurant, wo es leckeren Schinken auf Brot gab.

Anschließend sind wir hoch zum Aussichtspunkt gelaufen. Wir überlegten noch, ob wir das Auto nehmen, aber entschieden uns für zu Fuß. Wer weiß, ob es oben einen Parkplatz gibt.
Oben angekommen, wäre natürlich ein Parkplatz zu haben gewesen, aber Laufen hält ja fit.

Wieder unten beim Auto machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Bilbao, aber wir hatten noch einen Zwischenstopp geplant.
In Orbaneja del Castillo fällt der Rio Ebro über mehrere Terrassen und dies wollten wir uns noch ansehen.
Leider war es dann doch die falsche Zeit, denn wir hatten starkes Gegenlicht und zu viele Menschen störten längere Aufnahmen.


Einen Arch gab es auf der anderen Seite des Ortes auch noch

Bald hieß es Abschied nehmen, denn wir wollten noch mal an den Strand und bis dahin fährt man mindestens 1,5h.

Das Wetter wurde mit zunehmender Fahrt auch immer schlechter; dichter Nebel und später starker Regen begleitete uns bis zum Atlantik.

Den ersten Strand, den wir in der Nähe von Santander ansteuern wollten, strichen wir, weil es noch mehr Fahrt bedeutet hätte.
Wir fanden dann noch einen in der Nähe der Autobahn – nicht die schönste Gegend, aber es war noch mal Wasser.


Playa De Oriñón

Auf dem weiteren Weg Richtung Bilbao gabs dann auch noch Stau und weiteren Starkregen. Es wurde schon dunkel, als wir die Stadt und unser Hotel (Hotel Vincci Consulado de Bilbao) erreichten. Vor dem Hotel befindet sich zum Ausladen ein Kurzzeitparkplatz – das eigentliche Parkhaus hatte leider keinen Platz mehr für uns.
Wir brachten die Taschen aufs Zimmer und ich dann das Auto ins nahe gelegene Parkhaus hinterm Guggenheim (sehr geräumig).

Dann war es auch schon Zeit fürs Abendessen und wir suchten uns eine nette Pintxo-Bar in der Nähe. Einen Tisch fürs normale Essen hatten sie zwar nicht mehr frei, aber wir wollten eh Tapas essen und dies ging auch an der Bar. Und so räumten wir diese leer. Nach der Reaktion des Barkeepers war es hier wohl nicht so üblich, dass man die Tapas als Hauptspeise ist und immer wieder nachordert. 😉
Zum Abschluss konnten wir uns aber noch ein normales Dessert bestellen. Lecker.

Anschließend wollten wir eigentlich noch ein paar Nachtfotos vom Guggenheim und Umgebung machen, aber da war nix wirklich beleuchtet.

Somit fiel dies ins Wasser und wir ins Bett.

ÜN: Hotel Vincci Consulado de Bilbao – https://www.vinccihoteles.com/ger/hotels/spanien/bilbao/vincci-consulado-de-bilbao – ??
Gefahrene Strecke: 89,10€
Map: https://goo.gl/maps/LWyMzJWqPZSrjD2k7