2015 Südafrika – 03.10.

03.10. Simons Town – Paternoster

 

Heute früh sind wir zuerst noch mal zu den Pinguinen an den Boulders Beach gefahren. Wir parkten allerdings auf der Südseite, wo keine selbsternannten Parkplatzwächter herum standen.
Auch Reisegruppen waren so früh noch nicht unterwegs und so hatten wir die Pinguine nahezu für uns allein.


Schau mir in die Augen, Großer.


Zeit zum Aufstehen


Flauschiger Baby-Pinguin


Hier kommen wir…


Hand in Hand gehts zum Baden


Take photos, leave footprints 😉

Jetzt mussten wir allerdings los. Wir wollten eigentlich in Muizenberg die farbigen Strandhütten fotografieren, aber als wir dort ankamen, goss es in Strömen. Nö danke, das sparen wir uns.
Heute wäre auch nichts aus dem Tafelberg geworden, denn alles, was nach Tafel hätte aussehen können, hüllte sich in Wolken.
Also kämpften wir uns weiter durch den morgendlichen Berufsverkehr nach Norden und umso nördlicher wir kamen, umso besser wurde das Wetter.
Nördlich von Kapstadt machten wir Stopp in einem Pick’n Pay, um unsere Vorräte für die nächsten Tage aufzufüllen. Und auch eine kleine Kühltasche landete im Einkaufswagen, da wir unsere daheim vergessen haben. Ich schaute auch gleich mal nach einem ZA-Aufkleber fürs Auto, denn für Namibia ist dieser vorgeschrieben. Ich fand nur keinen; wir haben ja noch ein paar Tage.
Die weitere Fahrt verlief wenig spektakulär. Das interessanteste war noch das Atomkraftwerk am Meer.
Am frühen Nachmittag erreichten wir den Westcoast NP. Neben Vögeln soll es hier auch einiges an Antilopen geben; also auf zum ersten Gamedrive.
Uns überraschten allerdings kleinere Vierbeiner. Mit denen hatten wir irgendwie überhaupt nicht gerechnet.


Afrikanische Schnabelbrustschildkröte im Fluchtmodus

Wir fuhren zuerst zum “Abrahamskraal Waterhole”, einem kleinen Birdhide direkt an einem Süßwassertümpel. Vögel gab es hier einige, größeres Getier war Fehlanzeige.


Cape Weaver


Und noch einer


Southern double-collard Sunbird


Blümchen gab es natürlich auch, wie diese Euphorbia Mausitanica


Einer der Weber macht die Flatter


Gelbsteißbülbül


Das Weibchen des Maskenwebers


Eure Eminenz, der “Heilige Ibis”


White-throated swallow


Fast zu spät

An den anderen Birdhides war nix los. Alle Vögel waren viel zu weit weg.


Noch eine der Schildies

Wir brachen dann wieder auf, denn bis Paternoster sind es noch ein paar Kilometer; die nicht so viele wären, wenn unser Navi halbwegs einen Plan gehabt hätte.
In Paternoster, oder genauer kurz davor, bezogen wir unser Zimmer für die nächsten zwei Nächte im Farr Out; einem Bed & Breakfast geführt von einem deutschen Paar. Dieses war allerdings nicht anwesend, sondern gerade in Deutschland. Demzufolge konnte auch das „Breakfast“ gestrichen werden und wir bekamen Voucher für ein nahes Restaurant. Allerdings gab es dort Frühstück erst ab 9:00Uhr, was uns morgen definitiv zu spät war. So müssen die Vorräte herhalten.
Wir wollten dann noch mal runter an den Strand, allerdings sagte uns der Ort so gar nicht zu. Auf dem Parkplatz lungerten einige Jugendlichen herum, so dass wir das Auto dort nicht stehen lassen wollten. Und so schön sah der Strand jetzt auch nicht aus.
So beendeten wir den Tag bei einem Sandwich auf Balkonien.

Übernachtung: Farr Out Guesthouse – 73€
Gefahrene Strecke: 232km
Karte: https://goo.gl/maps/oAECkN8p9KE2