2015 Singapore – 01.01.

01./02.01.2015 Frankfurt – Singapore … Ab in den Sommer

 

Es ist Winter in Deutschland, also es regnet, und wir haben irgendwas knapp über 0°C. Somit das perfekte Wetter um in warme Gefilde abzuhauen.
Da der Flug erst abends ging, wurde auch erst heute gepackt. Warum eher in Hektik kommen, als unbedingt notwendig?
Am Abend schmissen wir alles ins Auto und ab zum Flughafen; ich lies Anja am T1 mit dem Gepäck raus und schaffte das Auto zu Holiday Parking im Süden; per Shuttle zurück zum T1 und dort das Gepäck bei LH abgeliefert.

Unser Gate, noch voll im Weihnachtslook 🙂

Vom Flug gibt es nicht wirklich was interessantes zu berichten; ein Durchschnittsflug wie jeder andere, das Essen wie immer, die Filme wie immer, Gewackel wie immer; Gute Nacht.

Am späten Nachmittag kamen wir dann endlich in Singapore an und bereits im Finger empfing uns die wohltuende Wärme der Subtropen. 🙂
Die Einreise ging flott voran, zumal durch den Transitbereich ein Großteil der Passagiere gar nicht einreisen muss. Hier können sich einige Länder doch mal eine Scheibe von abschneiden. Interessant fand ich die kleinen Bildschirme nach der Immigration, wo man diese mit Smilies bewerten konnte. Ich könnte mir ein paar Länder vorstellen, wo dies auch angebracht wäre. 😉

Nachdem wir unser Gepäck hatten, ab nach draußen und da wir die Telefonstände einmal sahen, holten wir uns gleich noch eine lokale Sim-Karte. So ein bisschen Internet soll ja ab und zu ganz nützlich sein. 😉
Bargeld war dann schon eher ein Problem. Da ich vergessen hatte, die DKB-Visa aufzuladen, fiel diese dieses Mal als Beschaffungsquelle weg und die gute alte EC-Karte musste herhalten. Problem nur, die ersten Automaten, die wir ansteuerten, nahmen keine Maestro. Aber der letzte ging dann doch und wir waren um ein paar Singapore-Dollar reicher; respektive um Euro ärmer. 😉
Am Bahnhof holten wir uns gleich noch zwei EZ-Link-Karten für die Metro/Bus und dann konnte es endlich los gehen. Aber schon beim Einsteigen in die U-Bahn das nächste Hindernis; verdammt sind die Türen hier niedrig. Das war das erste Mal, dass ich mich mit 1,88m bücken musste, um in eine U-Bahn einzusteigen.

Bis wir in der City und im Zimmer waren, war es dann schon dunkel. Unsere Unterkunft befand sich im 46sten Stock eines der Hochhäuser in Downtown. Die Wohnung hat drei Gästezimmer, wobei eines (unseres ;)) über ein eigenes Bad verfügt. Also eigentlich ein schönes Hotelzimmer. Dazu gibt es im 6. Stock zwei Outdoor-Pools und irgendwo im 20sten ein Fitnessstudio.

Ein Blick vom Balkon runter auf den „Telok Ayer Market“; einen der vielen Fresstempel hier in der Stadt.

Zu diesem sind wir dann auch gleich runter und wie üblich in Asien hat man erst mal das Problem mit der Identifikation der angebotenen Speisen. 😉
Aber wir fanden dann irgendwann was definierbares und gestärkt aber müde ging es wieder hoch, mit einem Umweg über den Pool und ließen dort den Abend ausklingen. 😉