2014 Sint Maarten – 15.04.

15.04. New York JFK – Minneapolis/St.Paul – Detroit – Frankfurt

 

Kurz nach 4:00 klingelte bereits wieder der Wecker. Mein Flug nach MSP sollte ja schon um 07:30Uhr gehen.
Frühstück gabs somit wieder keins, denn dies gabs erst ab 7.00Uhr.

Am Flughafen am Delta-Terminal fängt mich draußen ein Mitarbeiter ab und will „Curb-Side-Checkin“ machen. Soll er mal probieren, geht nämlich nicht.
Ok, dann rein und an den leeren Schalter. Die Dame musste dann erst mal über mein bevorstehendes Routing grinsen. Aber hey, was macht man nicht alles, um günstig zu fliegen. 😉
Das Gepäck war weg und ich auf dem Weg zum Gatebereich, wo ich mir etwas zu beißen suchte. Viel Auswahl gabs nicht, aber ein Muffin findet sich überall. Zum Glück gabs kostenloses Internet an den iPad-Stationen. 🙂
Nach MSP ging es mit den kleinen CRJ-Kisten; boarding zu Fuß. Dazu wurden zwei Flieger parallel an dem Gate abgefertigt. Im gang unten wurde dann noch mal geprüft, dass man zum richtigen Flieger geht. Warum erzähl ich das? Im Flieger dann großes Chaos; irgendwas stimmt nicht. Die FBs liefen ein halbes Mal zählend vor und zurück, bis denen irgendwann auffiel, dass 3 Gäste im falschen Flieger waren. Soviel zum Thema, wir kontrollieren die Boardkarten.

Da es hier im Flieger kein Inseat-Entertainment gibt, aber dafür Internet, holte ich mir so einen Tagespass. Die Verbindung war recht fix und ich hatte meine eigene „Moving Map“.

So verging der Flug recht fix und wir landeten mit leichter Verspätung in MSP. Hier hatte ich knapp 3h Aufenthalt und schlenderte etwas durchs Terminal; sehr schön gemacht; hier kann man durchaus etwas Zeit verbringen.

Pünktlich ging es dann weiter auf den nächsten Flug; nach Detroit.

Landung in DTW:

In Detroit war die Expressbahn in der Halle ganz nett.

Ansonsten hieß es einfach wieder warten, bis zum letzten Flug meiner Reise.
Nach dem Boarding stellte sich heraus, dass der Flieger nicht wirklich voll war und so setzte sich mein Platznachbar in eine andere Reihe und ich hatte wieder allen Platz, den man braucht; Eco-Plus hatte ich sowieso und jetzt auch noch den freien Nebensitz.

Beim Start in DTW gabs erst mal einen kleinen Schneesturm, bevor es gen Himmel ging.

Zum Essen gab es wieder Salat; dieses Mal mexikanisch.

Danach verabschiedete ich mich relativ schnell ins Land der Träume und wachte erst wieder auf als wir schon wieder über Deutschland waren.
Deutschland am Morgen

Das Frühstück war recht sparsam…

Nochmal ein letztes Bild gen Himmel, bevor es nach Frankfurt rein ging und mein Kurztrip nach Sint Maarten vorbei war.

Fazit:

Flug:
Geflogen mit Delta, mal was ganz Neues, aber in Ordnung. Es war halt spott-billig (520€, plus ca. 80€ für die beiden Upgrades in Economy Comfort), dafür aber auch ein „abartiges“ Rückrouting.
Die Eco-Comfort war die richtige Entscheidung für die Langstrecke. So ist auch Eco auszuhalten.

Hotels:
Garden Inn & Suites am JFK: Nix besonderes, sauber, aber für den günstiges Preis (65€) annehmbar.
Mercure Sint-Martin & Marina Hotel: sehr schöne Anlage an der Simpsons Lagoon für einen stolzen regulären Preis. Mit Discount sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis (77€/Nacht; Normalpreis ab 150€/Nacht). Das Restaurant war sehr gut, sowohl Frühstück als auch Abendessen. Die Zimmer sehr groß und immer sauber. Mit PKW ca. 10 Minuten bis zum Maho Beach/Flughafen. Ansonsten sehr ruhig gelegen; wahrlich zum Entspannen.

Mietwagen:
Ein kleiner Hyundai i10 (225€ für 6 Tage; gebucht über http://www.billiger-mietwagen.de ; vor Ort Vermieter war Sixt) begleitete mich auf den kleinen Touren über St. Maarten. Von der Größe war er völlig ausreichend. Auch wenn man mit Taxis und den Bussen ebenfalls von A nach B kommt, ist man so deutlich flexibler.

Inseln:
Sint Maarten: Touristeninsel mit wenig karibischem Flair. Highlight der Flughafen (zumindest für mich), und sonst sehr verbaut. Einsame Sandstrände sind Mangelware.
Anguilla: Traumhafte Insel mit wenig besuchten langen weißen Sandstränden. Leider wenig Schattenmöglichkeiten an den Stränden, außer gegen Gebühr.
Saba: Vulkaninsel mit nettem kleinen Flughafen. Man kann schön wandern und soll sich gut zum Tauchen eignen. Keine Badestrände.
St. Barth: High Society Insel mit entsprechendem Preisgefüge. Sehr schöne Strände und Ortschaften mit noch vorhandenem karibischen Flair. Flughafen für Fans der Fliegerei. 😉

Ich denke, dass ich irgendwann mal wieder hier bin, dann aber mit Übernachtung auf Saba ud St. Barth.
Wer ein Fan von Flugzeugen ist, für den ist St. Maarten und die Flüge nach Saba/St. Barth genau das Richtige. Wer Karibik aus dem Bilderbuch sucht, sollte lieber andere Inseln wählen.