2013 Namibia – 22.06.

22.06. Etosha

 

Die Nacht war angenehm mild und so konnten wir heute Frühstück machen, ohne dass uns die Zähne geklappert haben. 😉

Heute wollten wir mal die ganzen kleinen Straßen auf dem Weg nach Namutoni mitnehmen; schimpfen sie sich doch so verheißungsvoll „Rhino Drive“ und „Elan Drive“. Aber was soll ich sagen, bis auf ein paar wenige Zebras und ein Hornbill war absolut nichts los.

So kamen wir doch schneller voran als wir dachten.
Aber im Endeffekt war dies ganz gut, denn am Wasserloch Kalkheuwel erwarteten und dutzende Elefanten, die ausgiebig ihr Bad im Wasser genossen.

Kleiner Rüssel, großer Rüssel:

Da hat wohl jemand Hunger…


Olsenbande? 😉

Erst als die Elefanten so langsam abzogen, trauten sich die anderen ans Wasser.

Wir fuhren dann weiter nach Namutoni. Die Umbuchung hat funktioniert; nur 20NAD musste ich nachzahlen. Auf dem CG machten wir dann erst mal Siesta. Die Mägen knurrten und ein paar Gigabyte an Fotos wollten gesichert werden. Dazu ging ich mal hier ans Wasserloch, aber das war tote Hose.
Später kam ein anderer Camper und meinte, dass direkt am Eingang ein Nashorn wäre. Wir also alles zusammengepackt und los. Leider versteckte es sich bereits relativ im Gebüsch.

Da wir jetzt schon unterwegs sind, wollten wir die Runde um die „Fishers Pan“ fahren. Diese Pfanne soll die meiste Zeit im Jahr Wasser haben. Naja, zu unserer nicht.

Wieder zurück und ab zum „Dikdik Drive“. Und tatsächlich, hier gab es mal die Tiere, nach denen der Rundweg benannt wurde.

Am Wasserloch „Klein Namutoni“ dann endlich mal ein Nashorn bei Tag und nah zum fotografieren.

Weiter ging es zu „Chudop“. Auf der Stichstrasse dort hin wieder Autos am Wegerand. Da hinten soll ein Löwe liegen. Wir sahen aber nichts. Ok, dann erst mal weiter zum Wasserloch.
Hier beglückte uns ein Nashorn.

Auf dem Rückweg noch mal nach dem Löwe schauen – der schlief tief und fest und bewegte sich keinen Milimeter.

Anja wollte sich für den Morgen noch einen Morning Drive gönnen; draus wurde ein Drive für uns beide. Es stand kein anderer auf der Liste und so musste ich wohl oder übel mit.

Heute Abend gingen wir mal ins Restaurant und gönnten uns ein gutes Steak. Noch mal kurz ans Wasserloch, aber wieder war nichts los und so ging es recht schnell in die Falle, denn morgen geht’s zeitig raus; bei unseren letzten Stunden im Etosha.

Gefahrene Strecke: 225km
Übernachtung: Namutoni CG 440NAD
Map: http://goo.gl/maps/2GKJT