2005 USA – Südwesten – 31.08.

31.08.2005 Las Vegas – Frankfurt

 

Heute sollte unser Urlaub nach 17 Tagen zu Ende gehen. Zum Frühstück gönnten wir uns noch mal etwas und so gingen wir zum Buffet im Excalibur. Auch wenn es vielleicht nicht das beste in Las Vegas ist, uns hat es sehr gefallen. Die Auswahl war schon um einiges größer als im Orleans, wo wir am ersten Tag waren.

Nachdem wir wieder alle Sachen im Auto verstaut haben, fuhren wir zu Alamo, um den Wagen abzugeben. Dem Service Mann zeigte ich die Steinschläge, was nur kurz auf einen Zettel kritzelte. Auch am Service Counter hat es keinen mehr interessiert.

Anschließend nahmen wir den Shuttle zum Flughafen wo wir uns in die schon anwachsende Schlange stellten. Beim Einchecken wurde uns dann schon gesagt, dass der Flieger ca. eine Stunde Verspätung haben wird. Naja, werden wir schon verkraften. Die jetzt kommende Sicherheitskontrolle war wieder ein lustiger Aspekt in amerik. Terrorabwehr. Bei Jens schlug am Rucksack doch glatt der TNT-Scanner an. Also wurden die Personalien aufgenommen und sein Rucksack von einem Office ausgepackt. Natürlich wurde nichts gefunden und wir konnten wieder gehen.

Die letzten Dollar verspielten wir noch in den aufgestellten Automaten am Gate. Aber auch dort hatten wir kein Glück.

An unserem Gate kam mal wieder das typisch deutsche zum Vorschein. Obwohl bekannt war, dass der Flieger später abfliegen sollte, stellten sich einige schon vor dem Eingang hin. Selbst durch Aufrufe des Personals konnten sie nicht zum Hinsetzen überredet werden (es waren genug Sitzplätze für alle vorhanden). Die Mitarbeiter wurden dann sogar noch beschimpft, nur weil der Flieger eine Stunde verspätet war.
Als wir dann später einsteigen konnten, dachten wir, dass es jetzt bald losgehen wird. Der Flieger rollte auch zur Startbahn, blieb dann aber ca. 30-40 Minuten dort stehen, ohne dass der Captain Bescheid gab warum. Schon ärgerlich so was.

Der Flug an sich war wieder ohne jegliche Vorkommnisse. Das Abendessen war ausgezeichnet (Putenbrust) das spätere Frühstück ebenso (Obstsalat). Dies war einer der wenigen Flüge, wo ich vollkommen mit dem Essen zufrieden war.
Ca. 2h verspätet landete dann der Flieger wieder in Frankfurt, wo wir dann per Bahn und Bus den Heimweg antraten.

Dies waren jetzt 17 Tage zu viert quer durch den Südwesten.
Morgen gibt es dann noch ein Fazit.