2017 Südafrika Gardenroute – 21.01.

21.01. Oudtshoorn – Kapstadt – Frankfurt

 

Wir frühstückten in Ruhe, packten die letzten Sachen wieder in die Reisetaschen und machten uns auf, auf unsere letzte Etappe wieder zurück nach Kapstadt.

Da unser Fliegerchen nach Frankfurt aber erst abends halb sieben gehen soll, haben wir noch den ganzen Tag zur Verfügung. Und da Anja noch mal ans Meer möchte, soll dies auch so sein.

Wir nahmen zuerst die R62 nach Westen, die ersten ausgedehnten Weinanbaugebiete kamen hier, und querten später auf der R324 die Berge nach Süden.

Hinter den Bergen stießen wir auf den N2, auf dem es in recht eintöniger Landschaft immer weiter dem Meer entgegen ging. Genauer dem kleinen Örtchen Kleinmond, welches wir nach reichlich 4h Fahrt erreichten.

Hier steuerten wir den kleinen Parkplatz am Hafen an, fanden sogar einen Parkplatz und begaben uns ins “KabelJoe’s Seafood Restaurant” – noch mal lecker am Meer was futtern. 🙂

Nach der Stärkung liefen wir noch etwas auf dem kurzen Trail an der Küste entlang; so richtig trennen konnten wir uns nicht.


Kleinmond


Kleinmond

Nachdem ich dann noch etwas unfreiwillig meine Schuhe im Meer eingeweicht habe, brachen wir jetzt endgültig richtig Kapstadt auf; die Schuhe schön vorn in der Sonne; irgendwie müssen sie ja etwas trocknen. Hach, was gaben sie dann für einen netten Geruch ab. 😉

Natürlich fuhren wir wieder, wie auch schon am ersten Tag den R44 direkt an der Küste entlang; immer wieder anhaltend in einer der unzähligen Parkbuchten.

Noch mal vollgetankt wurde kurz vorm Flughafen, die Mietwagenrückgabe ging fix, die Gepäckabgabe dauerte dann aber. Viele standen nicht an, aber irgendwie waren die heute etwas überfordert.
Wie dem auch sein, irgendwann hatten wir unsere Bordkarten, liefen nach der Security noch ein bisschen durch die Shops, bevor es pünktlich wieder zurück in kalte Frankfurt ging.

Fazit:
Ein paar kleine abschließende Worte. Mit der Gardenroute haben wir jetzt den dritten Teil Südafrikas, nach Johannesburg – Krüger – Durban – Johannesburg 2010 und Kapstadt – KTP – Johannesburg 2015, hinter uns gebracht.
Kapstadt haben wir dieses Mal komplett außen vor gelassen, da wir es bereits 2015 in Teilen besucht haben und wir dieses Mal einfach keine Zeit dafür hatten.
Für mich ist es leider die schwächste Gegend von Südafrika, v.a. da es zu sehr europäisch und zu wenig afrikanisch ist. Das “Afrika-Feeling” kam nur im Teil Addo – Karoo auf; dort dann aber richtig. 🙂
Es war aber trotzdem eine schöne Reise zum Wärme tanken im kalt-nassen deutschen Winter. 🙂