2008 USA – Hawai’i – 20.10.

20.10.2008 – Big Island Teil 4

 

Heute morgen lies sich Anja erstmal das Kunststudio der Eigentümerin zeigen. Wer möchte, kann hier Unterricht in verschiedenen Kunstrichtungen (Töpfern, etc.) nehmen.
Ich glaube, wenn Anja mal zuviel Zeit und Geld hat, weiß ich, wo ich sie finde. 😉 😆

Wir hätten uns sogar vom Karambolen-Baum frei bedienen können. Leider vergasen wir dies gänzlich. 🙁

Naja, nachdem wir alle gepackt haben, nahmen wir Abschied und fuhren in Richtung Volcano NP. Dort kehrten wir noch mal ein und liefen den kurzen Trail durch die „Sulphur Banks“.


Dann gab es erstmal auf der SR11 lange Zeit gar nichts, bis wir zum „Punalu’u Black Sand Beach“ kamen.

Mit etwas Glück kann man dort „Green Sea Turtles“ am Strand beobachten.
Und, wir hatten Glück. Vier Stück lagen faul im schwarzen Sand und ließen sich die Sonnen auf den Panzer scheinen.


Da hier schon einige Touris unterwegs sind, stehen Schilder am Strand (englisch und was asiatisches), daß man nicht zu nah an die Tiere herangehen soll. Leider wird dies von einigen völlig ignoriert und teilweise werden die Tiere sogar angefasst. Weißt man sie dann darauf hin, kommen nur abfallende Kommentare. :bang:

Weiter auf der SR11 kam dann nach Meile 70 der Abzweig zum „South Point“, dem südlichsten Punkt der USA.
Hier haben früher die Einheimischen Löcher in den Felsen gehauen und dadurch ihre Kanus ins Wasser gelassen. Die Löcher sind heute noch existent und schon ziemlich beeindruckend und nichts für jemanden mit Höhenangst.

Anschließend sind wir noch etwas an der Küste entlang gelaufen und genossen die Aussicht auf die tosenden Wellen, die sich ihren Weg an den Strand bahnten. Hier hätten wir ewig bleiben können.

Unsere Unterkunft für die nächsten Tage hatten wir in Miloli’i. „Abgelegen“ ist eine glatte Untertreibung, aber dafür ruhig. 😉
Witzig hier war, dass die Wohnung, die wir hatten, sowohl innen als auch außen ein Bett hat. Schon witzig. Negativ: Die Zufahrt nach Miloli’i führt mehrere Meilen in x Serpentinen den Berg Richtung Küste hinunter und die nächsten Einkaufsmöglichkeiten meilenweit entfernt.

Da wir noch einiges an Zeit hatten, fuhren wir wieder hoch auf den SR11 bis zur „Honaunau Bay“, wo ich mich wieder zum Schnorcheln in die Fluten stürzte. Hier hat man sehr ruhiges Wasser; nur der Einstieg ist etwas kompliziert. Es gibt praktisch nur einen einigermaßen guten Einstieg über die Felsen. Bei Rausgehen sollte man sehr aufpassen, wo man sich festhält. In allen! Löchern, und seien sie noch so klein, befinden sich Seeigel.
Ansonsten ist dies hier ein 1A Revier zum Schnorcheln. :daumen:

Theoretisch könnte man hier noch den Sonnenuntergang bewundern, aber dazu war es heute zu bewölkt.

Unterkunft: Miloli’i (http://www.vrbo.com/157784) – 143,05$ inkl. Tax
Map: Hilo – Volcano NP – Pulalu’u Black Sand Beach – South Point – Honaunau Bay – Miloli’i