29.10. Coromandel – Auckland
Mit frisch geputztem Womo machten wir uns wieder auf zum Ursprung unserer Reise, nach Auckland. Leider war das Wetter nicht allzu gut. Die Wolkendecke war geschlossen, aber immerhin noch trocken.
Hier mal ein paar Bilder aus dem Innneren des Womos:
Bett aufgebaut:
Bett zusammengebaut (Sitzecke):
Küche (Blick nach vorn):
Rechte Seite mit WC/Dusch-Kabine
Wir fuhren die SH25 nach Süden in Richtung „Thames“. Die Strecke ist teilweise ziemlich kurvig, aber gerade im ersten Teil wurden wir mit schönen Aussichten belohnt.
Da durch die starke Bewölkung die Landschaft ziemlich farblos war, verspürten wir nicht gerade große Lust anzuhalten und so fuhren wir praktisch bis Auckland in einem Rutsch durch. Umso näher wir Auckland kamen umso mehr Betrieb wurde auch auf der Straße.
Schon hier sehnten wir uns nach den einsamen Straßen der vergangenen Wochen.
In Auckland tankten wir noch mal voll und fuhren gleich zur Vermietstation von Britz am Flughafen. Die Rückgabe war relativ schnell erledigt (bis auf den Stand des Benzintanks hat die nix interessiert) und wir waren wieder auf dem Weg zum Flughafen.
Unser Urlaub war jedoch noch nicht zu Ende. Wir haben ja schließlich noch zwei Tage vor uns.
Wir gingen wieder zu Avis und besorgten uns für die Tage noch mal einen Mietwagen (kann man in Neuseeland bequem vor Ort erledigen. Das sind die gleichen Preise, wie von DE aus.). Mittlerweile goss es aus Strömen, so dass wir uns erstmal überlegten, was wir an so einem Tag machen sollten.
Uns viel eigentlich nur eines ein, was wir in dem Urlaub noch nicht so richtig gemacht haben: Shopping.
Wir entschieden uns für das Factory Outlet „Dress Smart“, welches sich nicht weit vom Flughafen im Stadtteil Onehunga befindet.
Die Preise überzeugten uns wieder und so ließen wir die Kreditkarten glühen.
Nach dem Einkauf regnete es immer noch und so suchten wir uns erstmal ein Motel. Eine Menge Motels befinden sich auf der „Great South Rd“. Wir entschieden uns für die „Tudor Court Motor Lodge“.
Zum Abendessen gingen wir heute zum Mexikaner. Das war mal was anderes, zu den Mahlzeiten der letzten Zeit.
Den Rest des Abends verbrachten wir mit CDs brennen und Fernsehen im Motel, denn draußen regnete es immer noch.
Zum Schlafen kamen wir aber noch lange nicht, denn im Nachbarzimmer hatten sich ein paar Personen versammelt und unterhielten sich sehr intensiv. Gegen 24:00Uhr hat es uns dann gelangt und Anja fragte nebenan mal an, wann sie denn gedenken, leiser zu sein. Etwas leiser wurde es zwar, aber irgendwann siegte unsere Müdigkeit über den Krach.
Übernachtung: „Tudor Court Motor Lodge“ 90$