2006 Neuseeland

 

28.09. Dargaville – Auckland

Heute morgen hatten wir Zeit genug und sind erst kurz nach 8:00Uhr aufgebrochen.

Das erste Ziel war das Kauri Museum in Matakohe ( http://www.kauri-museum.com/ ). Kurz vor 9:00Uhr erreichten wir das Museum und waren somit pünktlich zur Öffnung da und somit die ersten Besucher. Ich muss sagen, so als einziger da drin zu sein, dass hat schon was.
Wir bezahlten den Eintritt (12$), bekamen einen deutschsprachigen „Laufplan“ und begaben uns in die Geschichte der Holzfällerei Neuseelands.
Interessant war, dass es an mehreren Ausstellungsstücken bewegte Einlagen gibt, z.B. einer Melkmaschine. Vom Prinzip nichts neues, vor allem wenn man wie wir vom Land kommen, aber lustig war es.
Weiterhin gibt es ab und zu Audio-Kommentare, die aber leider etwas leise sind und bei viel Trubel bestimmt etwas schwer zu verstehen sind.
Ansonsten gibt es allerlei technisches Gerät der Holzfällerei (incl. einem Caterpillar), nachgebildete Wohn- und Arbeitsräume und Kunstwerke aus Kauri-Bäumen zu sehen.
Im Untergeschoss des Museums gab es dann zum Abschluss noch eine besondere Attraktion. Dort gibt es Ausstellung von Kunstwerken aus dem Harz („gum“) von Kauri-Bäumen.

Außerhalb vom Museum gibt es dann noch eine Schule, ein Postamt und eine Kirche zu besichtigen.

Insgesamt waren wir fast 2h in dem Museum, ein wirklich lohnender Abstecher.

Die Fahrt ging jetzt wieder weiter in Richtung Auckland. Die Strecke bot jetzt nicht viel besonderes mehr und wenn doch, dann gab es nur sehr begrenzt Lookouts.

Ein Ziel hatten wir aber noch auf der Liste stehen, bevor es zurück nach Auckland gehen sollte. Hinter Parakai befindet sich „MacNuts Farm“ (http://www.macnut.co.nz), ein Farmbetrieb, bei dem sich alles um die Macadamian Nuss dreht.
Der Besuch ist kostenlos und man kann sich in Ruhe das Gelände inkl. der Anlagen anschauen. Witzig ist dort, dass die komplette Einfahrt mit Nussschalen ausgelegt ist.

Wie liefen also ein bisschen durch das Gelände, um den Seerosenteich und beäugten die Nussbäume aus der Nähe. Da teilweise die Bäume blühten ergab sich ein sehr schönes Bild.

Nachdem wir uns umgeschaut hatten, genehmigten wir uns ein schönes großes Stück Nuss-Kuchen im angegliederten Cafe und beobachteten die vielen Vögel, die in der Gegend herum hüpften.
So gestärkt und mit einer Tüte Nüsse reicher, nahmen wir die letzte Etappe nach Auckland in Angriff.

Wir folgten dem Twin Coast Discovery Highway immer weiter Richtung Auckland. Dieser verlässt vor Auckland den Highway und führt durch die Hügellandschaft westlich von Auckland, z.B. Woodlands Park. Die Straße ist teilweise sehr kurvig und führt immer wieder hoch und runter. Durch die dichte Bewaldung gibt es aber nur sehr wenig Lookouts. Vom Prinzip könnte man sich diese Strecke sparen. Wer also die Zeit woanders verbringen möchte, kann dies ohne Gewissensbissen tun.

Am Nachmittag erreichten wir dann wieder den Flughafen und gaben den Mietwagen zurück. Das geht hier ja noch schneller, als in den USA. Einfach PKW auf dem Parkplatz abstellen, Kilometerstand in das bei der Anmietung bekommene Formular eintragen und dieses am Counter abgeben.

Anschließend informierten wir uns am Info-Stand von Britz noch, wie wir morgen zur Verleihstation kommen.
Jetzt hieß es für uns, suchen wir uns ein Hotel. Nach mehreren Telefonaten entschieden wir uns für das „Travel Air Motor Inn“. Das Hotel ist vom Prinzip ok, liegt aber völlig abseits jeglicher Restaurants. Da wir keine Lust hatten im Dunkeln dort durch die Gegend zu laufen, so geheuer war sie nicht, bestellten wir uns bei PizzaHut eine Pizza, mit der wir den Abend ausklingen ließen.

Übernachtung: Travel Air Motor Inn: 79$

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