2006 Neuseeland

 

28.10. Hahei – Coromandel

Heute Morgen stellen wir uns noch einmal den Wecker so, dass wir uns den Sonnenaufgang anschauen konnten. Das war einfach ein traumhaftes Bild in der Bucht. Und das vorhandene Segelschiff tat sein übriges zur Stimmung.

Das traumhafte Wetter hielt leider nicht lange und während wir frühstückten, fing es an zu regnen.

Nach dem Frühstück machten wir uns dann auf den Weg. Bevor wir allerdings uns Richtung Coromandel aufmachten, fuhren wir noch zur „Cooks Bay“, wo wir vom „Shakespeare Lookout“ eine fantastische Aussicht hatten. Mittlerweile waren auch die Wolken völlig verschwunden.
Beim Weg hoch zum Lookout steht unten ein Schild, dass die Straße für Fahrzeuge größer 5m nicht zu empfehlen ist. Da wir ja nicht wussten, wie die Straße geschaffen ist, ließen wir das Womo unten stehen und gingen zu Fuß. Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass man hier problemlos hochfahren kann.

Wieder auf der SH25 fuhren wir bis Whitianga. Dort gingen wir noch mal in die i-Site und schauten in unseren Mails, ob die Reservierung für die Railroad in Coromandel geklappt hat. Und das hat es.

Weiter ging die Fahrt. Ab hier standen auch immer mal Schilder eines Radrennens, was heute hier stattfinden soll. Na hoffentlich gibt es keine Sperrungen.
Später merkten wir, dass die Fahrer nur einzeln unterwegs waren.

Die SH25 biegt später nach Westen ab und führt quer über die Coromandel Range. Und bei diesen Pässen sahen wir dann auch ein paar Radfahrer, die sich hoch quälten. Nene, dann ist uns unser Auto schon lieber.

Auf dem höchsten Pass machten wir eine kurze Pause und genossen die Aussicht auf Coromandel, bevor wir zur Westküste der Coromandel-Halbinsel hinunter fuhren.

Hier fuhren wir erstmal noch ein bisschen aus Coromandel hinaus und ein paar Kilometer auf der „309 Rd.“ bis zum „Kauri Grove“ und zum „Waiau Falls“.

Kauri Grove:

Waiau Falls:

Mittlerweile war Mittag und wir fuhren nach Coromandel in die Stadt und kehrten im „Peppertree Restaurant & Bar“ zu einer leckeren Muschelsuppe ein.

Jetzt wurde es aber Zeit und wir fuhren zur „Driving Creek Railway“, die sich ca. 3km hinter der Stadt befindet.
Bei dieser Bahn handelt es sich um eine Schmalspurbahn, welche ab 1975 von einem Privatmann gebaut wurde, um den Ton für seine Töpferei vom nahen Berg ins Tal zu bringen. Zusätzlich begann er den Berg mit heimischen Bäumen wieder aufzuforsten.
Ab 1990 begann er die Bahn für touristische Zwecke zu nutzen.
Zuerst schauten wir noch ein bisschen den Glasbläsern zu, die an der Talstation arbeiteten. Dann hieß es für alle „Bitte einsteigen“ und die Fahrt begann.
Die Fahrt ist sowohl für Eisenbahnfans, als auch die Naturliebhaber geeignet. Teilweise geht es über enge Viadukte und immer wieder sieht man kleine nachwachsende Kauri-Bäume.
Von der Bergstation hatten wir schließlich eine schöne Aussicht auf die Bucht. Leider war die Dauer etwas knapp. Wir wären gerne noch etwas länger hier oben geblieben.

Wieder unten fuhren wir zu unserem Campingplatz für heute Nacht. Zuerst gingen wir noch ein bisschen am Strand spazieren. Leider war dieser nicht so gut, denn er war übersäht mit Muschelschalen. Naja, baden wollten wir sowieso nicht.

Nach dem Vergnügen kam heute leider die Arbeit, denn es hieß packen und putzen, denn dies war der letzte Abend im Wohnmobil.
Ein letztes Mal bauten wir das Bett auf, um ein letztes Kartenspielchen zu machen.

Übernachtung: „Shelly Beach Top10 Holiday Park“ 33$

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