2006 Neuseeland

 

04.10. Marlborough Sound – Marahau

Nach einer Nacht, in der es immer wieder mal geregnet hat, sah am heutigen Morgen der Himmel auch nicht besser aus als am Abend davor. Es regnete immer noch.

Naja, machten wir uns erstmal in Ruhe etwas zum Frühstück. Vor allem der heiße Tee tat gut.

Nach dem Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum „Queen Charlotte Drive“. Nach ein paar Kilometern hörte der Regen auf und etwas Sonne incl. Regenbogen kam zum Vorschein, was uns noch ein paar schöne Blicke auf den Sound ermöglichte.

Nach 1,5h erreichten wir endlich wieder eine gerade Straße und ich konnte mich mal entspannen.
Bald trafen wir dann auf den SH6, den wir in Richtung Nelson folgten.

Da wir heute noch nichts gelaufen sind, machten wir einen Stopp bei „Pelorus Bridge“, wo wir uns für den „Totara Walk“ (1,5km return, 30 min) entschieden uns und etwas die Beine vertraten. Dabei staunten wir wieder über die Größe der Baumfarne, Klasse.

Die Strecke bis Nelson ist jetzt wieder ziemlich kurvig, aber zum Glück nicht so eng wie auf dem „Queen Charlotte DR“.

In Nelson war dann mal wieder Parkplatzsuche angesagt. Im Stadtzentrum war die Suche vergeblich, aber in einem Wohngebiet in einer Seitenstraße hinter der „Christ Church“ war es dann kein Problem.

Das erste Ziel unseres kleinen Spaziergangs durch Nelson war die Goldschmiede von Jens Henson. Dieser Schmied stellte für „Der Herr der Ringe“ alle Ringe her. Einer davon ist noch heute dort zu besichtigen. Leider erlebte Jens Henson den Film nicht mehr. Er starb 1999. Sein Geschäft wird aber durch seinen Sohn weitergeführt.

Anschließend liefen wir die Hauptstraße Nelsons einmal hinunter und wieder zurück. Wir gingen kurz ins Visitor Center, um uns nach dem aktuellen Wetterbericht zu erkundigen. Dieser versprach für Morgen leider nicht das beste Wetter. Wir wollten ja ein Stückchen auf dem Coastal Track wandern. Auf dem Rückweg besorgten wir uns bei einem „Bäcker“ noch ein riesiges Sandwich, welches wir dann im Womo verspeisten.

Impressionen aus Nelson:

In Richmond bogen wir dann auf die SH60. In Motueka tankten wir noch einmal voll und füllten im örtlichen Supermarkt unseren Kühlschrank.

Hinter Motueka bogen wir auf die „Riwaka-Sandy Bay“ ab, um nach kurzer Fahrt in unserem Tagesziel Marahau anzukommen.
Dort checkten wir im Marahau Beach Camp für zwei Nächte ein. Weiterhin buchten wir für den nächsten Tag gleich noch unsere Tour. Wir entschieden uns für die „A Great Day in the Park“-Tour (50$ pro Person). Dabei wird man per Boot früh zur Tonga Bay gebracht und am Nachmittag von der Torrent Bay wieder abgeholt.
Dabei schauten wir noch kurz zum Wetterbericht, den sie dort auf einem Monitor anzeigten. Dieser sah deutlich besser aus, als im Visitor Center in Nelson. Hier war für morgen nur Sonne gemeldet. Also ist hoffen angesagt.

Nachdem dies erledigt war, machten wir noch einen kleinen Spaziergang am Ufer entlang. Da gerade Ebbe war, lagen viele der Boote auf dem Trockenen. Das sah schon irgendwie witzig aus.

Wir gingen dann aber relativ schnell wieder zurück, da doch ziemlicher Wind wehte und dieser doch relativ kühl war. Hoffentlich ist er morgen weg.

Am Abend gab es dann wieder Spaghetti und wir ließen den Abend mit ein bisschen Kartenspielen ausklingen.

Übernachtung: Marahau Beach Camp 24$

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